Sonntag, 11. Juni 2017

Rezension zu "Die Bestimmung des Bösen"

Rezension zu "Die Bestimmung des Bösen" 😈

Als kleines Kind wird man ins Auto gesetzt und soll bis hundert zählen. Nach diesen hundert sind die Eltern tot. Dies ist der Kommissarin Alexis Hall passiert, darum kämpft sie gegen das "Böse". Ein neuer Fall trifft ein, dass das ganze Leben von Alexis verändert. Ihr Adoptivvater, ein freudiger Wissenschafter, untersucht seit einiger Zeit das sogenannte kill-gen. Alexis hat es ebenfalls in sich. Der neue Fall wird immer persönlicher und macht sie am Schluss fast verrückt. Dabei stellt sie sich immer wieder die Frage; " Habe ich dieses Gen auch so intensiv, wie meine Eltern? Und hätte ich nicht etwas anderes werden sollen, als Kommisarin?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist zwar ein eher biologischer Thriller, aber es war gerade Recht. Man merkt auch, dass viel Hintergrundwissen mit eingebaut war. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und man hat richtig mit ihnen mitgelitten. Die ganzen Beschreibungen konnte man sich gut vorstellen. Vorallem wie die ganzen Leichen beschrieben wurden, hat mir sehr gut gefallen.  Mitgeraten hat man sowieso, wer die ganzen Morde begangen hat und wie das alles zusammen hängt. Interessant war auch, wie alle unter die Lupe genommen wurden, dann aber doch nicht die Täter waren. Der Schluss hatte ein zum Teil überraschendes Ende, wobei man doch Vermutungen hatte. Das Buch befasst sich auch mit den sogenannte "Menschenrassen", was ja ein sehr aktuelles Thema ist und wahrscheinlich auch immer sein wird.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Er war so geschrieben, dass man schnell durch die Seiten kam. Es hatte zwar die ein oder anderen Begriffe, die man nicht gerade verstand, aber sie wurden so erklärt, dass man sie gut verstand. Obwohl ich eine Prüfungswoche hatte, habe ich das Buch innerhalb einer Woche durchgelesen.

Fazit: Wie ihr wahrscheinlich vermutet, gebe ich dem Buch 5/5 Sternen :)

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