Freitag, 1. Mai 2020

Rezesion zu "Brennen muss Salem"

Brennen muss Salem

Autor: Stephen King

656 Seiten

Roman

Heyne Verlag

Ben Mears macht sich seit langer Zeit wieder auf den Weg nach Salem's Lot in Maine. Er ist Schriftsteller und sucht Inspiration für ein neues Buch. Besonders interessiert er sich für das Marsten Haus, welches seit langer Zeit unbewohnt scheint. Als er sich um das Haus erkundet, findet er heraus, dass es nun einen neuen Besitzer hat. Dieser Besitzer scheint ein ganz spezieller zu sein. Vielleicht sogar ein Vampir?

Auf den ersten Blick scheint es wie eine normale Vampirgeschichte. Doch es ist ein Stephen King Buch und da kann man nicht etwas 08/15 erwarten. Mir hat diese Art von Vampirgeschichte ganz gut gefallen. Es gab sogar eine kurze Liebesgeschichte, die kein gutes Ende nahm, wie es normalerweise üblich ist. Der Verlauf der ganzen Geschichte nahm mit jeder Seite zu, bis die Bombe entschärft war. Ben Mears war mir am Anfang ein bisschen ein komischer Kautz, doch mit der Zeit verstand man sein Vorgehen. Zusätzlich gab es in diesem Städtchen sehr viele spezielle Leute, die man auf kurzer oder längerer Zeit kennenlernen konnte. Da häuften sich schon einige zusammen, so dass ich zum Teil ein Durcheinander mit den Namen hatte oder nicht mehr genau wusste, wo ich die Namen zuordnen sollte. Nachdem dann viele "gestorben" sind ging es dann immer besser. Interessant finde ich, dass der Name des Buches erst auf den letzten 2-3 Seiten einen "Sinn"(?) ergibt. Dieses Buch ist ja "nur" eine Neuauflage, denn es wurde ja schon 1975 geschrieben. Und ich staune immer wieder, auf was für Ideen sie schon damals gekommen sind. Andererseits wenn sie damals nicht schon auf solche Gedanken gekommen wären, wären wir heute auch nicht soweit mit unseren Ideen.

Stephen King hat ein sehr detailreicher Schreibstil, so dass die ersten 100 Seiten erst über die Stadt berichten und dann erst auf den Protagonisten zu sprechen kommt. Hätte ich dieses Buch während der Schulzeit gelesen und nicht während den Ferien, wäre ich um einiges länger daran gesessen. Doch King hat innerhalb eines Kapitel nochmals in kurze Kapitel unterteilt, was das Gefühl des Vorankommens begünstigte.

Das Cover lässt einen eine typische Vampirgeschichte vermuten, mit viel Blut. Doch genau diese Art von Ausgabe habe ich schon ein paar King's Zuhause, darum passt das perfekt. Ich mag dieses schlichte Design sehr ;)

Fazit: Ein toller King mit ein paar Kritikpunkten, darum 4/5 Sternen ;)

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